Interessengemeinschaft Modellbahn Kaarst eV

 
 
 

Jubiläumsausstellung - 25 Jahre IGM Kaarst 2011

Albert-Einstein-Forum Kaarst, 12./13. März [Vorbericht]

Text: Jügen Schröder / Bilder: Heinrich Hütz

Unser Verein existiert nun sagenhafte 25 Jahre und zur Belohnung für das Durchhalte- vermögen der Gründungsmitglieder und auch für die Anstrengungen der "jüngeren" Clubmitglieder gab es den passenden Kuchen. Besonders in unsere Jubiläumsausstellung haben wir aber auch wirklich viel Herzblut investiert, so dass ein großer Erfolg redlich verdient war. Daran waren natürlich nicht nur wir beteiligt,

sondern natürlich ebenso unsere zahlreichen Gäste und Freunde, die mit ihren tollen Exponaten dazu beigetragen haben. Bei allen bedanken wir uns ganz besonders herzlich.
Von der Qualität dieser Ausstellung zeugen die vielfachen Diskussionen auf den Modellbahnforen und auch in der lokalen Presse.

Bilder von den Modellbahnanlagen zu zeigen wäre nicht dazu geeignet, die besondere Stimmung und das Ambiente dieser Ausstellung aus Sicht der Vereinsmitglieder zu vermitteln. Daher folgen hier zunächst einige Schnappschüsse aus dem Blickwinkel eines hart arbeitenden Modelleisenbahners:

Schärfen Sie Ihren Blick für Details: Kabelsalat haben Sie vermutlich selbst unter Ihrer Anlage, aber Sie haben keine Ahnung, wie viele Bananen wir essen mussten, um an so viele Kartons zu kommen.

Abgesehen davon, wie viel Zeit für den Bau der Häuserfronten erforderlich war, wollen diese vor dem Besucheransturm auch erst mal montiert sein.

Da sind Sie froh, dass Sie das nicht haben machen müssen.

Unsere Anlage war inklusive Schattenbahnhof übrigens ca. 45 Meter lang. Standard- modulbreite ist 110 cm, wobei im Schnitt ein Stützrahmen verwendet wird. Kalkulieren wir also rund 40 Rahmen.

Geht man bei jedem Stützrahmen in die Knie und redet ihm gut zu, wird die Anlage wohl auch mal einen Rempler aushalten. Einerseits spart man nebenbei viel Geld fürs Fitnessstudio, andererseits verdienen die Orthopäden in Kaarst gutes Geld. Das nennt man eine Win-Win-Situation.

Sozusagen die Kommandobrücke. Über so etwas muss sich Ottonormalzuschauer keine Gedanken machen. Der Kollege im Bild heißt aber auch Thomas und nicht Otto und war Herr über 36 Blöcke und 85 Fahrstraßen. Maximal 400 Züge können über unsere weiter optimierte MPC Steuerung (Gahler & Ringstmeier) gelenkt werden (theoretisch; tatsächlich im Einsatz waren 12 Züge gleichzeitig).

Herr Ringstmeier war auch eingeladen. Bei einer angeregten Diskussion über virtuelle Blockstellen (nur der Computer meint, da wäre eine) ist unserem Chef ganz komisch geworden.

Kpt. Kirk                 Herr Ringstmeier                       Chef


Egal, man muss nur wissen, wie man sich einen Überblick verschafft.

Schließlich geht’s ja auch sehr eng zu, wenn der Aufbau abgeschlossen ist.

Und wenn es dann mal reicht mit der Modellbahnerei, dann wenden wir uns halt anderen Dingen zu.

Aktuelle Bilder der Anlage Karlsforst finden Sie demnächst unter der Rubrik "Impressionen".